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NEUIGKEITEN

Ausführliche und aktuelle Beiträge von den Leichtathleten des TSV Schleißheims

Eltern-Kind-Training der Kids

Am Montag, den 08.04.2024 konnten die Eltern von unseren Kids sich selber in der Leichtathletik versuchen. An vier Stationen konnten die Kinder ihren Eltern ihr Können zeigen. An der Station Lauf wurde Koordination gemacht, es konnte über Hürden gelaufen werden und es wurde mit Start aus dem Startblock um die Wette gerannt. An der Station Weitsprung wurden, der normale Weitsprung, der Hoch-Weitsprung und der Stab-Weitsprung ausprobiert. Beim Hochsprung gab es am Ende jeweils ein Wettspringen der Eltern, wobei die Kids sie kräftig anfeuerten. Weit weggeworfen wurden Speere, Heuler, Fahrradreifen, Tauchringe und Disken an der Station Wurf. Auch konnten Medizinbälle gestoßen werden. Die Begeisterung bei manchen Erwachsenen war so groß, dass unsere Erwachsenengruppe in nächster Zeit Zuwachs bekommen dürfte. Auch die Kids hatten sichtlich Spaß.


Hallensportfest in Fürth 2024

Ganz aufgeregt fahren wir am 16.3.24 nach Fürth zum Hallenwettkampf. Die 5 Athleten Abi, Lea, Ramona, Leon und Leni waren schon gespannt die Halle mit der blauen Tartanbahn zu sehen. Die lange Fahrt dahin hat sich gelohnt. Wir fahren  mit 3mal Bronze und 2mal Silber nach Hause.

Lea und Ramona starten den Tag mit den 60m Hürden. Sie überqueren beide die Hürden im 3er Rythmus und erzielen dadurch ihr persönlichen Bestleistungen über diese Strecke. Lea in 11,28s und Ramona in 12,05s. Im Sprint konnten alle 5 Athleten ihr Bestleistungen steigern. Ramona läuft über 60m 9,98s, Lea steigert sich hier auf 9,17s. Über die 50m läuft Abi 8,07s und erreichte damit Platz 4. Leni läuft diese Strecke in unglaubliche 8,01s und holt so Silber für den TSV Schleißheim. Leon bringt hier Bronze nach Hause mit 8,23s über 50m.

Im Hochsprung steigerte Ramona ihr Bestleistung auf 1,26m und wurde damit Fünfte. Lea springt sich mit 1,38m auf Platz 2.

Im Weitsprung holen wir uns in der U12 2 weitere Medaillen nach Hause. Abi erzielt mit einer Weite von 3,89m Platz 2 und Leni holt in der W10 Silber mit 3,84m.

Leon macht es über 800m sehr spannend. Durch seinen starken Schlußsprint holt er mit einem Vorsprung von gerade einmal einem Zehntel für den TSV Schleißheim Bronze und läuft die 800m in 2:55,83 min.

Werner von Linde Sportfest 2024

Zum größten Kinderleichtathletik Sportfest Europas gehört unser Werner von Linde Sportfest in München. Dieses Jahr fand der Wettkampf am 9.3.24 statt. Wir gehen hier mit 7 Athleten an den Start. Till über 50m, Hürden, Weitsprung und 600m. Ramona startet über 60m und 800m. Abi nimmt an 50m und Weitsprung teil. Lea, Lina und Miriam gehen für 60m und Hochsprung an den Start. Unsere Staffel über 4x50m erzielt mit Lina, Ramona, Lea und Miriam eine neue persönliche Bestleistung. Lea überbietet ihre Bestleistung im Hochsprung und überspringt die 1,43m. Ein riesen Sprung für Lea und Platz 1 für den TSV Schleißheim.

Herbstrauswurf 2023

Unser eigener Wurfwettkampf, bekannt als HerbstRAUSWURF, hat dieses Jahr am 21.10.23 stattgefunden. Mit unserer Jugend sind wir mit 7 Athletinnen und Athleten im Speerwurf an den Start gegangen.

Benny erzielte in der M12 mit 15,15m den 4. Platz. Leon erreichte in der M10 mit 16,84m den 1. Platz.

In der W13 holte Carla mit einer neuen Bestleistung Silber mit 21,30m. In der W12 ergatterte sich Sophia den 4. Platz mit 9,71m, Miriam den 3. Platz mit 11,85m, Ramona den zweiten Platz mit 15,20m und Lea holte sich Gold mit 17,65m.


Herbstsportfest 2023

Am 3. Oktober 2023 hat unsere Jugend am Herbstsportfest beim TSV München Ost teilgenommen. Im 3-Kampf gingen Julia, Abby und Leonie an den Start. Alle drei erhielten eine Urkunde. Julia erreichte Platz 11, Abby Platz 9 und Leonie machte es spannend. Sie holte sich mit gerade mal 2 Punkten Vorsprung GOLD.

Diesmal sind wir nicht nur im Einzeln an den Start gegangen. Unsere Mädls sind in der U12 Staffel gelaufen. Mit hervorragenden 30,68sec über die 4x50m holten Abby, Lea, Leonie und Julia für den TSV Schleißheim Silber.

Oberbayerische Meisterschaften U14 2023

Die Oberbayerischen Meisterschaften sind im Schülerbereich die größten Meisterschaften. Hier sind dieses Jahr gleich drei Athletinnen an den Start gegangen. Lina, die noch in der Alterskasse U12 startet, durfte aufgrund ihrer hervorragenden Leistungen im Weitsprung der U14 antreten. Sie hat nur ganz knapp den Endkampf verpasst. Amelie ist im Hochsprung Bestleistung gesprungen und erzielte mit einer Höhe von 1,30m in der Altersklasse W13 den Achten Platz. Lea, die eigentlich noch in der Altersklasse U12 startberechtigt ist, durfte heute bei den "Großen" teilnehmen. Mit übersprungenen 1,40m konnte sie sich gegen ihre 1 Jahr älteren Konkurrentinnen durchsetzen und holte für den TSV Schleißheim Silber.

Der TSV trauert um Dieter Frey


Der TSV Schleißheim trauert um sein Ehrenmitglied Dieter Frey, einem langjährigen verdienten Vereinsmitglied. Er starb im Alter von 85 Jahren (am 27.7.).

„Wir danken für seine über 30-jährige Abteilungsleitung, seine tatkräftige Mitarbeit auf dem Sportplatz, seine geduldige Kleinarbeit am Schreibtisch und stets loyale und freundschaftliche Zusammenarbeit. Wir werden ihn stets in sehr angenehmer Erinnerung behalten als einen zuverlässigen, sehr engagierten und fairen Sportsmann“, stellte die 1. Vorsitzende Rena Nagel fest. „Unsere besondere Anteilnahme gilt seiner Frau, seinem Sohn und seinen Enkeln.“





Der Oberschleißheimer Dieter Frey war vor seiner Vereinstätigkeit bereits aktiver Skilehrer bei Sport Schuster. Im Jahr 1990 kam er mit der Leichtathletik des TSV Schleißheim über seinen Sohn Markus in Berührung. „Und schon damals brauchte man Menschen, die nicht „Nein“ sagen und Ämter übernahmen.

Nach einem Umbruch in der Abteilung mit neuen Trainern war Dieter am Start und wurde Vereinsmitglied und zugleich Abteilungsleiter. Von Anfang an machte er mehr als nötig und brachte frischen Wind in die damals noch überschaubare Abteilung“, erinnert sich Gerhard Gaggermeier vom TSV Schleißheim. Er hat immer auch für den sozialen Zusammenhalt seiner Gruppen gesorgt.


Schon 2009 wurde Dieter Frey vom Landkreis München mit dem "Ehrenpreis für bürgerliches Engagement" ausgezeichnet.


 Und die Leichtathletik Abteilung des Vereins wurde unter seiner Führung sportlich immer erfolgreicher. Aus Kindergruppen wurden Jugendgruppen, aus denen neue Trainer erwuchsen. Aus dem ersten Trainingslager mit 8 Sportlern wurden zwei pro Jahr mit bis zu 30 Teilnehmern in Kroatien und Italien. Aus einem Athleten mit einer Bayerischen Silber-Medaille wurden zunehmend viele goldene, silberne und Bronzemedaillen. Der Verein gilt mittlerweile als bayerisches Mehrkampf-Zentrum mit Deutschen Vize-Meistertiteln in der Mannschaft. Der TSV Schleißheim wurde 2015 vom Bayerischen Leichtathletik-Verband mit dem Preis „Beste Nachwuchsarbeit“ ausgezeichnet.


Mit einigen größeren Schülersportfesten sowie zwei Kreis-Waldlauf-Meisterschaften um die Jahrtausendwende machte sich der TSV Schleißheim auch als Ausrichter einen ersten guten Namen. Zusätzlich begann Dieter Frey auch seine Trainerkarriere voranzutreiben und stieg bei der Herren-Gymnastik ein. Über viele Jahre fungierte er auch im Leichtathletik-Bezirk Oberbayern als Revisor.


Bis zum Jahr 2021 war er viele Jahrzehnte lang Abteilungsleiter der Leichtathletik sowie Übungsleiter bei den Turnern und beim Skitraining des TSV.


„Wie kein anderer hat es Dieter in vielen Jahren verstanden, in ein Team zu investieren, Trainer und Mitarbeiter in den Vordergrund zu stellen und selbst im Hintergrund die Fäden zusammenzuhalten und auch mal anzuziehen“, stellte Martin Kallmeyer, 25 Jahre lang Stellverter von Dieter Frey heraus.


Die Beisetzung findet am Samstag, den 16.09.2023 um 10 Uhr
im Waldfriedhof Unterschleißheim statt.


Die Laudatio zur Aufnahme als Ehrenmitglied des TSV Schleißheims aus dem Jahr 2020.

Münchner Schülersportfest 2023

Einen  Mega Erfolg erzielten unsere U12 Mädls am Münchner Schülersportfest, welches am 9.7.2023 stattfand. Lea und Leonie gingen im Mehrkampf an den Start.

Lea startete für den TSV Schleißheim im 4-Kampf. Im Hochsprung war sie mit übersprungenen 1,40m der Konkurrenz weit voraus. Mit 8,21sek über 50m, 4m im Weitsprung und 26m im Schlagball sicherte sich Lea den zweiten Platz.

Den 3-Kampf in der Altersklasse W10 entschied Leonie für sich. Mit insgesamt 1193 Punkten holte sie Gold. Über 50m Sprint in 8,20sek und 34m im Schlagball erzielte Leonie gleich zwei neue Bestleitungen.

Im Kugelstoßen erzielte Carla in der W13 eine neue Bestleistung. Sie stoß die 3kg schwere Kugel 6,34m weit und verpasste nur ganz knapp den Endkampf.

Mehrkampf im Dantestadion

Wieder Glück mit dem Wetter starteten wir diesmal am 29.4.23 mit 8 Athleten ins Dantestadion. In der U14 gingen an den Start Keela, Ramona und Charlotte. Keela und Charlotte waren für den 3 Kampf gemeldet. Ramona absolvierte hier ihren ersten Blockwettkampf mit den Disziplinen Weitsprung, 75m, 60m Hürden, Ball und 800m.

Für die U12 gingen Lina, Abigael, Aveen, Lea und Loenie an den Start. Im 3 Kampf konnten Abigael, Aveen und Leonie einige Bestleistungen erzielen. Vor allem im Weitsprung konnten sie glänzen. Aveen sprang bei ihrem ersten Wettkampf hervorragende 3,79m. Abigael steigerte ihre Bestleistung auf 3,89m. Leonie konnte sogar die 4m Marke knacken und springt 4,10m.

So erreichte Abigael nach vollendetem 3Kampf den hervorragenden 5. Platz. Leonie holte sich bei ihrem ersten 3Kampf in der Altersklasse W10 die Silbermedaille!

Doch das war an diesem Tag noch nicht das einzige Highlight. Unsere 4 Kämpfer sorgten auch noch für einige Bestleistungen. Lina hat sich extrem im Weisprung gesteigert und erhöht ihre Bestmarke auf 3,94m. Lea schaffte es auf 4 Bestleistungen: 8,11sek über 50m, 4,07m beim Weitsprung, 32m beim Schlagball und unglaubliche 1,40m im Hochsprung

So holte sich Lea den 1. Platz in der Alterklasse W11 und bringt für den TSV Schleißheim Gold nach Hause.

Saisoneröffnung in Aschheim

Am 22.4.23 in Aschheim eröffnete unsere Jugend die Sommersaison. An Start gingen Miriam, Abigael, Ramona und Carla. Wir hatten hervorragendes Wetter. Unsere U12 absolvierte den 3 Kampf mit 50m Sprint, Weitsprung und Ball. Die U14 hatte noch zusätzlich Hochsprung. Hier sind gleich 2 Bestleistungen gefallen. Carla überquerte die Stange mit 1,15m und Ramona gelang es die 1,24m zu überspringen.

Werner von Linde Sportfest

Unsere Jugend nahm am größten Kinder-Wettkampf Europas teil. So war die Aufregung am 23.3.23 bei unseren Athleten groß. Sarah überquerte in der U16 erfolgreich zum ersten Mal die 60m Hürden. Auch Miriam und Sophia, beide U12 absolvierten hier ihren ersten Wettkampf über 50m und Weitsprung. Abigael (W10) sprang Bestleistung mit 3,67m und erreichte hiermit einen hervorragenden 6. Platz. Auch Leon Sommer erreichte mit 8,28 sek über 50m die Top Ten und landete auf den 6. Platz. Ramona konnte ihre Bestzeit über 800m um einiges verbessern und erläuft sich mit 2,54min den prima 4. Platz. Benny erhielt im Medizinballstoßen die Bronze Medaille! Mit unglaublichen 7,70m ergatterte er sich hiermit den 3. Platz.

Hallensportfest in Bad Endorf

Am letzten Tag der Faschingsferien sind wir mit der Jugend zum Hallenwettkampf nach Bad Endorf gefahren. Diesmal hatten wir unser Vereinsmaskottchen Oskar dabei, der uns zu prima Ergebnissen verhalf.

So ersprang sich gleich in der früh Lina in der Altersklasse W11 die Bronze Medaille im Hochsprung mit einer neuen Bestleistung von 1,18m. Für Abi, die für die Alterklasse W10 startete, war es der erste Wettkampf. Sie holte gleich 2 Medaillen für den TSV Schleißheim: Silber im Standweitsprung und Bronze im Hürden Sprint. Leon, der für die M10 startete, holte für uns Gold im Kurzspint und Silber im Hochsprung.

Der nächste Wettkampf findet in München in der Werner von Linde Halle statt auf den sich schon alle freuen.

DM Debüt von Ramona Schneider


Mit starken 8,66 Sekunden qualifzierte sich die Schleißheimer Mehrkämpferin Ramona Schneider
beim Munich Indoor für die nationalen Titelkämpfe. Nach weiteren zwei guten Hürdensprints bei den vorgelagerten Bayerischen Meisterschaften konnte sie auch unter den ungleich schwierigen Bedingungen mit Callroom und Live-Fernsehen in Dortmund ihre Sprint- und Nervenstärke beweisen.
Im 2. Halbfinallauf sprintete die 25-jährige über die 60 Meter Hürden in 8,79 Sekunden über die Ziellinie. 

Die guten Leistungen aus den Hallen-Wettkämpfen lassen auf eine Top-Platzierung bei den anstehenden Bayerischen Hallen-Mehrkampfmeisterschaften hoffen, die den Abschluss der Hallensaison für die Athletin aus Schleißheim bedeuten.



Zwei Sportlerinnen holen drei Medaillen


Die beiden Mehrkämpferinnen Ramona Schneider und Carlotta Schraub holten bei den Spezialisten eine kompletten Medaillensatz.
Ramona Schneider unterstrich über 60 Meter Hürden ihre starke Form und holte mit 8,75 Sekunden Silber. Im Einlagelauf ließ sie 8,66 Sekunden und die Einstellung ihrer persönlichen Bestleistung folgen, und kann so ihrem Start bei den Deutschen Hallenmeisterschaften am kommenden Wochenende beruhigt entgegen sehen.
Im Weitsprungwettbewerb sprang Carlotta Schraub mit guten 5,76 Meter zu Gold, Ramona Schneider mit 5,62 Meter zu Bronze und machten den Satz für den TSV komplett.

Hallensportfest in Rain

Am Samstag, den 28.1.2023 fand der erste Wettkampf in 2023 für unsere Jugend statt. Es ging gleich in der früh mit unserem neuen Vereinsbus nach Rain los.

Ein prima vorbereiteter 5-Kampf wartete auf uns. Teilgenommen haben Ramona, Lea, Lina und Leon. Für den 5-Kampf mussten folgende Disziplinen absolviert werden: 35m Sprint, Hochsprung, Standweitsprung, Kugelstoßen/ Medizinbalstoßen und 400m bzw 600m.


Alle haben mit Bestleistungen abgeschnitten, sodass wir hervorragende Platzierungen erreicht haben:

  • Ramona gewinnt in ihrer Alterklasse W12 den 6. Platz
  • Lina holt sich den 4. Platz in der Alterklasse W11
  • Die Silbermedaille gewinnt Lea in der W11
  • Leon holt für TSV Schleißheim den Sieg in der Alterklasse M10

Sommerrauswurf in Oberschleissheim

Am Freitag, den 12.08.2022, zwei Tage vor Beginn der Leichtathletik Europameisterschaften in München, wurde zum ersten Mal der Schleissheimer Sommerrauswurf abgehalten. Mit einer sehr kurzen und spontanen Vorbereitungszeit, wurden die Sektoren gezogen und die elektronische Weitenmessung aufgebaut, was dann eine leichte Wettkampf Atmosphäre erzeugte. Für besonderen Nervenkitzel sorgte eine gelbe Markierung innerhalb des Diskussektors. Was hat es damit wohl auf sich?


Für das Leichtathletik Team Schleissheim gingen in der U18 in allen drei Disziplinen Mel-Lucas Mosetter, Paul Kilders und Viola Braun an den Start. Im Speerwurf mit jeweils vier ungültigen Versuchen standen aber doch Weiten von 39,42 Metern für Paul auf Platz eins. 32,46 Metern für Mel auf Platz zwei und eine neue Bestleistung von 20,98 Metern für Viola, ebenfalls auf Platz zwei, auf der Ergebnisliste. Der darauffolgenden Diskuswurf wurde mit 41,32 Metern von Mel gewonnen, der damit auch die sagenhafte gelbe Markierung übertraf. Paul folgte auf dem zweiten Platz mit 27,61 Metern und Viola, die das erste Mal mit einem Diskus einen Wettkampf bestritt, erreichte ebenfalls eine zweistellige Weite von 17,49 Metern auf Platz eins. Im abschließenden Kugelstoßen wurden Weiten von 13,85 Metern (Mel, 1. Platz MJU18), 10,30 Metern (Paul, 2. Platz MJU18) und 9,32 Metern (Viola, 1. Platz WJU18) erzielt.


In der MJU20 dominierte Fabian Kupfer im Speerwurf mit 47,56 Metern, womit er die Qualifikationsnorm für die Bayerischen Winterwurfmeisterschaften von 46,00 Metern überbot. Fabian gewann das Diskuswerfen mit einer Weite von 31,05 Metern. 


In der Klasse der Männer gingen die Siege im Diskuswerfen mit 41,84 Metern, auch hinter der gelben Linie, und im Kugelstoßen mit 13,33 Metern an Jannik Voß. 


Das Geheimnis der gelben Linie lüftet sich, wenn man die DM-Norm von 38,50 Metern bei den Senioren der M50 kennt. Das Tagesziel von Hubert Reiser wurde mit 37,48 Metern leider ganz knapp verfehlt, sicherte ihm aber noch den dritten Platz. Einen zweiten Platz erreichte er mit 13,15 Metern im Kugelstoßen. Dieses Jahr gibt es leider keinen Doppelstart im Kugelstoßen und im Diskuswerfen bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften in Erding für Hubi. Positiv ist aber, dass er sich nun voll und ganz der Kugel widmen kann.


Bei den Frauen gingen der erste und zweite Platz im Kugelstoßen an Ramona Schneider mit gestoßenen 11,44 Metern und an Jana Rieger mit 9,78 Metern. Ramonas vorheriger Besuch beim Physiotherapeuten hatte sich gelohnt, da die erhoffte elf vor dem Komma stand. Elena Kren und Marie Kilders verzichteten auf ihren Start. Jana konnte das Speerwerfen mit 36,55 Metern für sich entscheiden, Marie folgte mit 25,99 Metern auf Platz zwei. Der Sieg im Diskuswerfen ging mit 31,24 Metern ebenfalls an Jana. 


Abschließend kann man sagen, dass die gelbe Linie ein paar Mal auch von Athleten der M50 übertroffen wurde und wir uns alle schon auf den Herbstrauswurf im Oktober freuen, wo es dann hoffentlich gelben Sonnenschein gibt. Wir bedanken uns bei allen Startern, Helfern und Kampfrichtern für einen reibungslosen Ablauf.

Bayerntop-Meeting Germering - Strahlender Sonnenschein und super Leistungen

Am Samstag, den 14.05.2022, ging es für fünf Schleissheimer nach Germering um an einem bayerischen Meeting mit internationaler Beteiligung aus der Ukraine teilzunehmen.

Den ersten Start des Tages hatte Viola Braun, die im Weitsprung, ohne das Brett zu treffen, eine neue Bestleistung von 4,22 Metern sprang.
Der Langsprinter Godo Kurten ging über 400 Meter Hürden an den Start und erreichte mit einer Zeit von 59,63 Sekunden den dritten Platz.
Im Stabhochsprung übersprangen in der MJU18 Mel-Lucas Mosetter die 3,20 Meter Marke und Paul Kilders die 3,40 Meter Marke, was Platz eins und zwei bedeutete. Marek Griegel, der in der Klasse der Männer startete, übersprang 3,20 Meter
.Im Kugelstoßen stoß Viola eine Weite von 9,42 Metern, was auch hier eine neue Bestleistung bedeutete
.Über die 110 Meter Hürden liefen Paul und Mel Zeiten von 16,92 Sekunden und 17,22 Sekunden. Marek Griegel scheiterte bei den Männern leider an der ersten Hürde
.Aufgrund eines straffen Zeitplans verzichtete Marek auf seinen Start im Diskuswerfen
.Zum Tagesabschluss versuchte sich Viola noch im 200 Meter Sprint, wo sie erfolgreich ins Ziel lief

.

Alles in allem war es ein sehr sonniger und erfolgreicher Tag. Danke an die Germeringer Leichtathleten für diesen Wettkampf.

Mehrkampf-Festival 2022 - Ein voller Erfolg

Am Samstag, den 07.05.2022 war es endlich wieder soweit, die Oberbayerischen Blockwettkämpfe der U16, die Einzeldisziplinen der U14 und der Kindersiebenkampf der U12-U8 standen an.

Nachdem am Vorabend viele fleißigen Helfer alles vorbereitet hatten, der Soundcheck klappte und die obligatorische Kugelrückroll-Röhre aufgebaut wurde, ging es am Samstag für die restlichen Vorbereitungen um 8:00 Uhr auf den Sportplatz. Mit ca. 40 Kuchen, belegten 600 Semmeln, Getränken und heißen Wienern übertraf sich das Verpflegungsteam mal wieder selbst. Nach einer Kampfrichterbesprechung gab es einen reibungslosen Wettkampfbeginn.

Im Block Sprint/Sprung war der TSV durch Hannah Lauenroth vertreten, die mit 2.074 Punkten nur knapp an der bayerischen Quali von 2.100 Punkten vorbeischrammte. Trotzdem standen mit 1,44 Meter im Hochsprung und 4,47 Meter im Weitsprung zwei neue persönliche Bestleistungen auf der Ergebnisliste.

In der U14 gingen Amelie Lauenroth und Carla Schönfelder an den Start. Amelie lief eine 11,74 Sekunden über die 75 Meter, sprang 1,20 Meter im Hoch und eine 3,90 Meter im Weitsprung.
Carla lief über 60m Hürden 15,96 Sekunden und sprang im Weitsprung 3,04 Meter. Da es für beide der erste richtige Wettkampf war, wurde eine souveräne Leistung gezeigt.

Auch ein paar kleine Siebenkämpfer starteten im Schleissheimer Trikot: Adam Harir (2. Platz M11), Benny Goldschmidt (9. Platz M10), Paul Weißert (14. Platz M10), Leon Sommer (4. Platz M9), Erik Laakmann (7. Platz M9), Jonathan Philippen (8. Platz M9), Emil Wintermann (9. Platz M9), Thoralf Scharfe (10. Platz M9), Hugo Bendel (11. Platz M9), Henri Wintermann (6. Platz M7), Ferdinand Windisch (3. Platz M6), Ramona Vaitl (9. Platz W11), Lea Pietzner (3. Platz W10), Lina Sghir (7. Platz W10), Valerie Koschkar (17. Platz W9), Leni Dalchow (1. Platz W8), Felicitas Lapp (17. Platz W8), Antonia Windisch ( 1. Platz W7), Mara Weißert (2. Platz W7), Klara Koschkar (8. Platz W7) und Hanna Laakmann (2. Platz W6).

Ferner bedanken wir uns bei allen Helfern und Helferinnen, Kampfrichtern und Kampfrichterinnen die für einen reibungslosen Ablauf verantwortlich waren.

Mit ca. 500 Meldungen und ca. 1700 Starts, ohne schwerwiegende Verletzungen blicken wir auf ein zwar teilweise verregnetes, aber trotzdem sehr erfolgreiches Wochenende zurück. Wir freuen uns schon darauf, alle im nächsten Jahr wieder begrüßen zu dürfen. Wer die Trennung solange nicht aushalten kann, im Herbst hoffen wir unseren Herbstrauswurf abhalten zu können.Neuer Text

Jedermann/-frau-Zehnkampf in Herzogenaurach
Obwohl dieses Jahr vieles anders kam als sonst, blieb eines gleich: die Schleißheimer Mehrkämpfer und Mehrkämpferinnen ließen es sich nicht nehmen, ihre Vielseitigkeit unter Beweis zu stellen. 
Eine gute Möglichkeit die aktuelle Form zu testen, sich einen großen Muskelkater zu holen und gemeinsam eine Menge Spaß zu haben. An den Start gingen neun hoch motivierte und teils schon verletzte Athleten, begleitet von vier Trainern für die mentale Unterstützung sowie kulinarische Verpflegung und dem treuen Maskottchen Oskar.
Am Samstagmorgen den 19. September weckte der erste Startschuss für den 100m Sprint die noch teils müden Athleten. Am schnellsten schloss Philipp Bogdain in starken 11,91 Sekunden die erste Disziplin ab, dicht gefolgt von Sasha San Antonio de Benito in 12,12 Sekunden. Gleich darauf bestätigte Sasha mit starken 6,40m im Weitsprung seine gute Form und auch Julia Janssen sprang mit tollen 5,09m nah an ihre Bestleistung ran. 
Einen leckeren Zwetschgendatschi später gingen die 10-Kämpfer gestärkt ans Kugelstoßen, das Jannik Voß mit soliden 12,57m trotz Verletzung als Riegenbester abschloss. Auch Philipp Bogdain zeigte sich mit seinem besten Versuch über 9,75m mit der 7kg Kugel zufrieden.
Die längste und zugleich eine der wohl anspruchsvollsten und unterhaltsamsten Disziplinen war der Stabhochsprung, der für den Großteil des Teams eine ganz neue Erfahrung war. Ein wenig Überwindung und Technik kostete es die Anfänger Elena Kren, Jenny Birzl, Oliver Knauf und Estelle Kulow schon, die aber allesamt von Peter Voß gecoached, mit Bravour die Anfangshöhen meisterten. Für eine Überraschung sorgte Oliver Knauf, der mit guten 2,50m in seinem ersten Stabhochsprungwettkampf eine Höhe nach der anderen meisterte. Auch Sasha San Antonio hielt das Stadion in Atem als er mit einem gescheiterten Versuch über 3,70m nur knapp an seiner Bestleistung von 3,60m vorbeischrammte und dabei trotzdem tolle 3,50m für sein Team verbuchen konnte. Kurze Zeit später wurden die Athleten mit schon schweren Beinen an den 400m Start gerufen, die fünfte und somit letzte Disziplin des ersten Tages. Alle gaben über die Stadionrunde ihre letzten Körner und lieferten sich ein hartes Rennen, Estelle Kulow kämpfte sich mit einer Zeit von 64,13 Sekunden ins Ziel, was für ihren ersten Lauf über diese Distanz eine gute Zeit bedeutete.
Erschöpft aber auch sehr zufrieden, schlossen die Schleißheimer Tag 1/2 mit einem gemeinsamen Abendessen beim Mexikaner ab, eine wohl verdiente Belohnung bevor sie nach diesem langen Tag in die Betten fielen.
Das erste Highlight von Tag zwei erlebten die Frühaufsteher gleich am überaus leckeren Frühstücksbuffet dem sie sich leider nur kurz widmen konnten bevor um 9 Uhr der Startschuss über die 110m Hürden fiel. Wie zu erwarten gewann der Hürdenläufer Philipp Bogdain in einer schnellen Zeit von 14,98 Sekunden seinen Lauf und unterbot somit seine Zielzeit von 15 Sekunden, gefolgt von Sasha mit einer super Zeit von 15,71 Sekunden. Im anschließenden Hochsprung erfreute Moritz Seidenath trotz Verletzung mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 1,75m und verbuchte somit die höchste Leistung Schleißheims für sich. Auch Jenny Birzl mit tollen 1,60m und Julia Janssen mit 1,50m zeigten mit ihren Leistungen eine gute Form. 
Als nächstes folgten die zwei Wurfdisziplinen Speer und Diskus unter strahlend blauem Himmel. Nach zwei ungültigen Versuchen im Speerwurf landete Julia Janssen zur Erleichterung Aller ihren letzten Versuch noch bei 26,62m und entging somit einer 0 in der achten Disziplin. Im Diskuswurf lieferten sich Moritz Seidenath und Jannik Voß ein enges Kopf an Kopf Rennen, das Moritz mit guten 37,65m für sich entschied. Auch Sasha landete mit einem tollen Wurf über 31,33m eine neue persönliche Bestleistung und schloss diese Disziplin als Riegenerster zufrieden ab, bevor es für alle Mehrkämpfer zur Startlinie des 1500m Laufes ging. Ein krönender Abschluss der nach 9 Disziplinen und schweren Beinen eine echte Herausforderung für alle Athleten ist. 
In den drei Läufen kämpften sich alle Mehrkämpfer über die teils neue Distanz und hielten es stark bis ins Ziel durch. Ein Duell lieferten sich Oliver Knauf und Estelle Kulow, das Oliver in starken 4:49min vor der DM Teilnehmerin Estelle in 4:55min gewann. Auch Sasha erreichte in unter 5 Minuten das Ziel und wurde somit mit insgesamt 5.658 Punkten Gesamtsieger der Jedermannsriege, gefolgt von Philipp Bogdain mit 5.183 Punkten der einen tollen zweiten Platz belegte. Die Trainer Martin Kallmayer und Jana Rieger waren sehr zufrieden mit der Leistung der gesamten Gruppe, die für eine separate Teamwertung in drei Dreierteams unterteilt, zeitgleich einen vereinsinternen Wettkampf geführt hatte. Diesen gewann Team „SUN“ mit Sasha, Jenny und Estelle, gefolgt von Team „EPO“ von Elena, Oliver und Phillip besetzt, sowie das verletzungsanfällige Team „IBU“ mit Jannik, Moritz und Julia. 
Alle Athleten bedanken sich für das tolle Wochenende bei ihren Trainern sowie dem TSV Schleißheim und dem Ausrichter TS Herzogenaurach und freuen sich auf kommende Wettkämpfe und die nächste Saison.
Deutsche Mehrkampfmeisterschaften: ein ganz besonderer Wettkampf für die Schneider-Sisters
Am 22./23. August fanden in Vaterstetten ganz besondere deutsche Mehrkampfmeisterschaften statt. Aufgrund von Corona mit strengen Hygiene und Einlassregeln und wegen der verschobenen Olympiade mit einer Vizeweltmeisterin und 2 Tagen Liveübertragung im ZDF. Mit dabei waren mit Julia und Ramona Schneider auch zwei Schleißheimerinnen
Für Ramona war es schon im Vorfeld das schönste Geburtstagsgeschenk, denn einen Tag vor ihrem Geburtstag kam die offizielle Zusage. 
Julia und Ramona starteten dann blitzschnell über die Hürden. Julia stellte ihre persönliche Bestzeit ein und Ramona lief trotz Strauchler und Fast-Sturz so schnell wie nie zuvor. Mit den Hürden öffnete der Himmel seine Schleusen. Aufgrund der Medienpräsenz mussten unsere Mädels im strömenden Regen im Hochsprung ran und es konnte keine Regenpause eingelegt werden. Die Landung auf der Matte glich eher einem Sprung in den Pool. Julia und Ramona machten das beste aus den schwierigen Bedingungen und blieben nur knapp unter ihren Leistungen aus Regensburg. Kugel lief dann wieder besser und spätestens bei den 200m strahlte Ramona wieder über eine neue Bestleistung. Der zweite Tag begann bei Sonne aber schwierigen Windbedingungen solide mit dem Weitsprung. Im Speer konnten beide trotz Gegenwind, der laut Zehnkampfweltmeister Niklas Kaul für den Frauenspeer nicht gut ist, sich gegenüber Regensburg verbessern. Der 800m Lauf war dann live im Livestream des ZDF zu sehen inkl. Athletenvorstellung und Lächeln in die Kamera. Ramona sah man die Liebe zu den 800m an. Unter Anfeuerung der zugelassenen Trainer liefen beide nahe ran an die persönlichen Bestleistungen. Nach zwei anstrengenden Tagen konnten sich Julia und Ramona über den 12. und 13. Platz im Gesamtklassement freuen.

Großes Pech für Estelle Kulow bei den Deutschen Jugend-Meisterschaften
Nach furiosem Lauf bei den Bayerischen Meisterschaften mit der überraschenden Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften der U20 lief es dann im weit entfernten Neubrandenburg nicht so rund.
Im dritten Vorlauf über 1.500 Meter lief Kulow einige Runden aussichtsreich in der Spitzengruppe mit, bis ein Sturz im eng umkämpften Rennen um den Finaleinzug ihre Hoffnungen darauf abrupt beendete. Trotz des Sturzes, der glücklicherweise nur leichte Verletzungen nach sich zog, kämpfte sie sich noch mit beachtlichen 4:54,20 Minuten und nur drei Sekunden über ihrer Bestleistung ins Ziel. Eine Zeit, die im zweiten Vorlauf sogar zum Einzug ins Finale gereicht hätte. So musste Estelle Kulow leider ohne Finale und mit dickem Knie die lange Heimreise antreten. 
Foto: Habermann

Erfolgreiche Hallensaison mit vier Medaillen bei Bay. Meisterschaften
Bei beiden Landesmeisterschaften, den „Einzel“ in München und den „Mehrkampf“ in Fürth sammelten die Schleißheimer Leichtathleten Medaillen eine goldene und drei silberne Medaillen.
Gold gabs für die „Neue“: Estelle Kulow, erst zu dieser Saison zum TSV Schleißheim gewechselt, rannte über 1.500 Meter zu ihrem ersten - und durchaus überraschenden - Meistertitel. Sicherlich war eine Medaille aufgrund ihrer guten Vorleistung beim Munich Indoor eingeplant, dank ihrer taktisch hervorragender Einteilung war es am Ende neben der Gold-Medaille, eine neue persönliche Bestleistung (4:51,60 Minuten) auch sogar die Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften!
Die zweite Medaille - in Silber - bei den Einzelmeisterschaften in der Münchner Lindehalle gewann Mel-Lucas Mosetter im Kugelstoßen der M15. Der Mehrkämpfer, der im Landeskader Nachwuchs in den Bereich Wurf nominiert wurde, ärgerte die Spezialisten mit neuer persönlichen Bestweite von 13,57 Meter sehr und wurde damit bayerischer Vizemeister. Seine Vielseitigkeit stellte er noch mit einem fünften Platz über die Hürden und einem sechsten Platz im Sprint und im Weitsprung unter Beweis. Mit Platz 6 beim Mehrkampf konnte er seine Vielseitigkeit dann noch im Vierkampf unter Beweis stellen, wenn auch dort „seine“ Disziplinen des Neunkampfes fehlten. 

Die zweite Silbermedaille gab es für die Teamleistung in Fürth: Julia und Ramona Schneider zusammen mit Theresa Vater holten in der Addition ihrer Fünfkampf-Punkt Silber. Für Julias Einzelleistung gab es noch mal Silber und Ramona Blech. Über den gleichen Platz ärgerte sich Jannik Voß schon zwei Wochen vorher bei der Einzelmeisterschaft in München, wobei noch mehr über seine Leistung von 14,59 Meter. Dafür freute sich Ramona Schneider über ihren vierten Platz über 60 Meter Hürden mit neuer persönlicher Bestleistung umso mehr! 

Die sogenannten „Endkampfplatzierungen“ komplettierten Paul Kilders mit Bestleistung im Stabhochsprung (2,95 Meter) mit einem fünften Platz, Carlotta Schraub im Hochsprung als Sechste und auf Rang sieben im Mehrkampf Theresa Vater ein gute Hallensaison.

7. Platz für Julia Schneider bei den Deutschen Hallen-Mehrkampf-Meisterschaften
Während in Bayern die Landesmeisterschaften in den Einzeldisziplinen mit einem großen Schleißheimer Team ausgetragen wurden, hielt Julia Schneider als einzige Teilnehmerin bei den nationalen Titelkämpfen die grünen Farben hoch. 
Während in Bayern die Landesmeisterschaften in den Einzeldisziplinen mit einem großen Schleißheimer Team ausgetragen wurden, hielt Julia Schneider als einzige Teilnehmerin bei den nationalen Titelkämpfen die grünen Farben hoch. 
In den fünf Disziplinen gelang vor allem der Kugelstoß mit neuer persönlicher Bestleistung von 11,56 Meter hervorragend. Die weiteren vier blieben ohne starke Ausreißer nach oben und unten, was 9,05 Sekunden über 60m Hürden, 1,54 Meter im Hochsprung, 5,45 Meter im Weitsprung und 2:27,61 Minuten im abschließenden 800 Meter Lauf bedeuteten. Am Ende lag Schneider mit 3.607 Zählern auf dem siebten Rang und einen versöhnlichen Abschluss der Hallensaison für sie bedeutete. 

Wechselbörse 2020
Zum 01. Januar werden in der Leichtathletik die Vereinswechsel vollzogen. In diesem Jahr gab es für den TSV drei Ab- und vier Zugänge.
Den Verein nach sieben erfolgreichen Jahren verlassen hat Katharina Sasse. Die Petershausenerin gewann in Ihrer TSV-Zeit weit über zehn Medaillen bei bayerischen Meisterschaften, war mehrmals unter den Top 8 bei Deutschen Meisterschaften und vertrat den bayerischen Leichtathletik-Verband international in Brixen 2015. National war ihr größter Erfolg ein vierter Platz im Siebenkampf bei den Deutschen Meisterschaften in Kienbaum 2017.
Zusammen mit dem großen Münchner Siebenkampfteam das sich zum letzten Jahr dem TSV anschloss, kam auch Denise Jaeschke nach Oberschleißheim. Schon seit vielen Jahr verletzt, ging es erst am Ende der Saison aufwärts. Bei den Deutschen Meisterschaften im August musste sie leider noch den Wettkampf abbrechen, seit November trainiert sie aber schmerzfrei in einem kleinen Mehrkampfteam in ihrem früheren Verein der LG Stadtwerke München. 
Aus beruflichen Gründen zurück in ihre alte Heimat verschlug es Franziska Halbritter, die im dortigen MTV 1881 Ingolstadt neben ihrer sportlichen Laufbahn jetzt auch dort als Trainerin tätig ist. Gemeinsam mit Julia Schneider und Carlotta Schraub gewann sie Silber bei den Deutschen und Gold bei den Bayerischen Mehrkampfmeisterschaften in der Mannschaft. „Alleine“ wurde sie Bayerische Vizemeisterin im Siebenkampf neben ihren beiden Mannschaftskolleginnen.
Wir wünschen den drei Sportlerinnen alles Gute und viel Erfolg in ihren neuen Vereinen und freuen uns auf weitere gemeinsame Wettkämpfe!

Den drei Abgängen stehen auch vier Neuzugänge gegenüber:
Mit Sophia Eberle hat es eine weitere ursprüngliche Ingolstädterin nicht nur nach München, sonder auch die große Trainingsgruppe der Oberschleißheimer verschlagen. Eberle, ausgewiesene Sprinterin und nicht Mehrkämpferin, führt dementsprechend mit einer Bestleistung von 12,19 Sekunden über 100 Meter die Schleißheimer Staffel an.
Eine weitere Spezialistin (über 1.500 Meter) kam mit Estelle Kulow vom benachbarten SV Lohhof nach Schleißheim. Mit 4.116 Punkten wurde sie aber auch im Siebenkampf schon Vierte der letztjährigen Südbayerischen Meisterschaften.  
Mit Ramona Schneider kommt aber auch eine weitere Mehrkämpferin ins Team und folgt ihrer Schwester Julia nach München und zum TSV. Letztes Jahr wurde sie Achte bei den Bayerischen Mehrkampfmeisterschaften in Friedberg. 
Vierte und Jüngste im Bunde der Neuzugänge ist Julia Zaborowski, die leider immer noch und schon seit fast zwei Jahren eine schwere Verletzung auskurieren muss. Mit ihr ist nach längere Zeit auch mal wieder eine sogenannte Eliteschülern des Sports zu uns gestoßen. 

Wir freuen uns, dass unser Team weiter gewachsen ist und dass wir vor allem im Jugend- und Erwachsenenalter die Individualsportart Leichtathletik zu einer Mannschaftssportart machen können und wünschen den „Neuen“ eine unvergessliche Zeit im Leichtathletik-Team Schleißheim.

Mehrkampfmeeting Regensburg: so unterschiedlich waren die Startabsichten
Am letzten Juliwochenende findet in Regensburg traditionell der Jedermann-Zehnkampf mit den Oberpfalzmeisterschaften Mehrkampf statt. Mit dabei in diesem Jahr auch 6 Schleißheimer, deren Startabsichten nicht unterschiedlicher hätten sein können: Zehnkampf-Debüt, Saisonabschluss, Generalprobe und Comeback.
Das Zehnkampfdebüt von Moritz Seidenrath bekam leider schon nach der ersten Disziplin einen herben Dämpfer. Nachdem er als erster des gesamten Feldes über 100m ins Ziel gerannt war, spürte er ein Ziehen im Oberschenkel. Weitsprung wollte dann auch nicht so recht klappen. Im Kugelstoßen folgte dann aber eine persönliche Bestleistung. Nach dem Hochsprung musste Moritz dann leider den Wettkampf beenden.

Als Saisonabschluss wollten Aimee Adlich und Sophie Kilders nochmal einen Siebenkampf machen. Für Aimee startete der Tag mit einem tollen Hürdenlauf bis zur neunten Hürde und dann strauchelte sie, überquerte aber die 10te Hürde und lief noch ins Ziel. Bei Hoch wollten die 1.56m dieses Mal einfach nicht liegen bleiben. Nach soliden Kugelstößen und dem 100m Lauf war der erste Tag beendet.
Am zweiten ging es bereits um 09.00 Uhr mit Weit los. So richtig wollte es aber auch hier nicht klappen. Speer und 800m waren dann wieder gut, sodass das angepeilte Ziel 4000 Punkte nur knapp verfehlt wurde.
Sophie strahlte nach der ersten Disziplin: 1.5 sec schneller als Anfang Mai über die Hürden. Und auch im Hochsprung zeigte sie, dass das Training der letzten Wochen gefruchtet hat. Kugel klappte dann leider gar nicht, dafür war sie in ihrem ersten 200m Rennen deutlich schneller als vorher erhofft.
Der zweite Tag begann leider mit drei ungültigen Versuchen im Weitsprung. Aber aufgeben gibt es nicht. Speer und 800m waren so, dass gleich Ziele fürs nächste Jahr geschmiedet wurden.

Julia Schneider und Franziska Halbritter absolvierten nur den ersten Tag des Siebenkampfes als Generalprobe für die deutschen Mehrkampfmeisterschaften in 2 Wochen. Julia zeigte vorallem im Hochsprung, dass die 1.60m endlich fallen können. Die restlichen Leistungen waren okay, sodass die Deutschen in zwei Wochen kommen können. Franzi verbuchte den Wettkampf eher unter dem Motto "verpatzte Generalprobe, geglückte. Sowohl über die Hürden als auch im Hochsprung wollte es nicht so ganz klappen. Nach einem guten Kugelstoß beendete sie den Wettkampf.

Am nervösesten von allen war Denise Jaeschke. Nach langer Verletzungspause gab sie ihr Wettkampf und v.a. Siebenkampfcomeback. Der Wunsch: gesund durchkommen und die deutsche Quali schaffen. Es dauerte etwas nach den Hürden bis auch Denise sich freuen konnte. Mit deutlich angezogener Handbremse von Hürde zu Hürde aber mutiger werdend kam sie gesund im Ziel an. Die Zeit von 15.57sec locker im Rahmen für die deutsche Quali auch wenn jeder gesehen hat: da geht noch mehr.
Im Hochsprung dann das nächste Wunderpaket. Um den so oft verletzten Oberschenkel zu entlasten wurde das Sprungbein umgestellt. Und trotz Regen gegen Ende des Wettkampfes klappte es schon ganz solide. Kugel dann das erste Mal mit der schwereren 4kg Kugel. Auch hier wieder eine gute Leistung. Sie war also weiterhin auf dem Weg nach Ulm zur deutschen Mehrkampf. Über 200m dann wieder mit angezogener Handbremse.
Der zweite Tag startete mit dem Weitsprung. Aus deutlich verkürztem Anlauf ging es 5.15m in Grube. Danach folgte eine persönliche Bestleistung mit dem Speer. Die 2.28min über 800m reichten dann locker aus, um mit fast 4700 Punkten die deutsche Quali deutlich zu übertreffen.
Das beste aber war: endlich wieder einen Siebenkampf gemacht und danach noch gesund und glücklich mit Aimee und Sophie in die Donau springen können.

Bayerische Mehrkampf: Hitzeschlacht endet mit Medaillenregen
Am letzten Juniwochenende, dem bisher heißesten Wochenende des Jahres, fanden in Friedberg bei Augsburg die bayerischen Mehrkampfmeisterschaften statt. Mit dabei waren auch 10 Schleißheimer, die nach zwei schweißtreibenden Tagen über sagenhafte 15 Medaillen jubeln durften.
Erfolgreichste Athletin war Julia Schneider, die ihren Titel im Siebenkampf erfolgreich verteidigen konnte. Nach Saisonbestleistung über die Hürden und im Hochsprung war der Weg zu Gold geebnet. Als beste Weitspringerin und 800 Meter Läuferin im Feld war ihr der Titel nicht mehr zu nehmen.

Dahinter durfte sich Franziska Halbritter über den zweitbesten Siebenkampf ihrer Karriere und Silber freuen. Als zweitschnellste über die Hürden und mit Einstellung ihrer persönlichen Bestleistung von 1,60 Meter im Hochsprung startete auch sie hervorragend in den Mehrkampf. Bestleistungen im Rahmen des Siebenkampfes mit der Kugel und im Weitsprung untermauerten den Spitzenplatz.
Direkt dahinter und damit den Sweep perfekt machte Carlotta Schraub als Drittplatzierte. Die zweitbeste Weitsprungweite im Feld brachten ihr viele Punkte. Die vierte Schleißheimer Athletin im Feld der Frauen, Elena Kren, durfte sich am Ende über Platz sechs freuen. Mit erneut übersprungenen 1,42 Meter im Hochsprung und der zweitbesten Speerwurf-Weite im Feld sammelte sie wichtige Punkte. Über 800m zeigte sie nochmal Kampfgeist und vor allem Teamgeist. Trotz einer fast zehn Zentimeter langen Schürfwunde durch ihre Spikes im dritten Weitsprungversuch kämpfte sie sich ins Ziel und sicherte so der zweiten Mannschaft die Medaille.

In der U23 waren mit Katharina Sasse und Theresa Vater zwei Athletinnen am Start. Vor allem im Hochsprung und im Kugelstoßen zeigten beide starke Leistungen. Am Ende durfte Kathi sich über Platz zwei freuen und Theresa über Platz sieben.
Zusammen mit den Frauen war dann auch klar, dass es noch zwei weitere Medaillen für die Schleißheimer Frauen gibt. Julia, Franzi und Kathi holten sich souverän die Goldmedaille. Carlotta, Theresa und Elena komplettierten das tolle Ergebnis mit der Bronzemedaille.

In der U18 war Aimee Adlich die einzige Schleißheimer Athletin. Im Hochsprung konnte sie ihre Bestleistung aus Eggenfelden bestätigen und scheiterte nur knapp an der neuen Bestleistung von 1,57 Meter. Im großen Feld der U18 Athletinnen konnte sie sich im vorderen Feld behaupten und wurde am Ende Dreizehnte.

Die drei U16 Jungs standen den Mädels ins nichts nach und steuerten nochmal drei Medaillen bei. Am meisten freute sich am Ende wohl Paul Kilders. Nach zwei Bombentagen mit tollen neuen Bestleistungen vorallem im Stabhochsprung (jetzt 2,80 Meter) und im Hochsprung (10cm höher als bisher, jetzt 1,55 Meter) stand schon vor den abschließenden 1000m fest, dass die deutsche Quali in greifbarer Nähe ist.
Zusammen mit einem Fürther Athleten nahm er sein Herz in die Hand und wollte auch noch Bronze. Am Ende hat er das Glück auf seiner Seite: Ein Punkt Vorsprung vor dem Viertplatzierten und die deutsche Quali in der Tasche.
Mit nach Mainz zur deutschen Mehrkampfmeisterschaft fahren wird Mel-Lucas Mosetter. Er zeigte mal wieder einen tollen 100 Meter Sprint mit 12,17 Sekunden (vier Zehntel schneller als bisher) und den weitesten Würfen mit Kugel und Diskus. Über 1.000 Meter war er dann chancenlos gegen den Fürther, der mit Paul zusammen vorne weglief. Damit war klar, dass Mel nach Gold im Block Wurf dieses Mal Silber gewinnt.
Der Dritte im Bunde, Fabian Kupfer, zeigte in der M15 erneut, dass er der beste Speerwerfer im Feld ist. Mit 45 Meter und nur knapp unter PB sammelte er wichtige Punkte. Im Hochsprung durfte er nach Technikumstellung über eine neue Bestleistung jubeln. Über 1.000 Meter kämpfte Fabi am Ende nochmal und machte so die Silbermedaille für die U16 Mannschaft perfekt.

Bayerische Block: Doppelsieg für Schleißheim
Am letzten Pfingstferienwochenende fanden in Markt Schwaben die Bayrischen Block Meisterschaften der U16 statt. Mit dabei auch zwei Schleißheimer Jungs im Block Wurf der M14. Nach einem aufregenden Tag durfte sich Mel-Lucas Mosetter über seinen ersten bayrischen Meistertitel freuen. Für den Schleißheimer Doppelsieg sorgte dann noch Paul Kilders.
Der Blick in den Himmel am Morgen verhieß nichts gutes: Regen. Aber pünktlich zu Beginn des Wettkampfes hörte es auf. Mel und Paul starteten gleich mal optimal mit zwei persönlichen Bestleistungen über die Hürden in den Mehrkampf.

Beim Diskuswurf danach klappte das Einwerfen noch super. Im Wettkampf wollte die 1kg schwere Scheibe aber nicht so richtig fliegen. Nach soliden Leistungen konnten aber beide ihre Positionen halten. Im anschließenden Weitsprung hielten beide Sicherheitsabstand zum Brett. Trotzdem kamem beide nahe ran an ihre persönlichen Bestleistungen. Mel sprang als einziger Athlet im Feld über 5m und baute seinen Vorsprung nach dem dritten Disziplinsieg im Gesamtranking weiter aus. Paul konnte sich durch die zweitbeste Weite im Feld bis auf wenige Punkte an den Zweitplatzierten heranschieben.
Pünktlich zum Start über 100 Meter fing es dann doch nochmal kurz zu regnen an. Mel und Paul zeigten sich aber völlig unbeeindruckt. Wie im Weitsprung war Mel wieder der Schnellste und holte sich mit seiner zweiten persönlichen Bestleistung am Tag den vierten Disziplinsieg. Direkt dahinter kam Paul ins Ziel. Da die direkten Konkurrenten um die Medaillen deutlich langsamer waren, konnte sich Paul vor dem abschließenden Kugelstoßen auf Platz zwei verbessern.

Das erste Mal am Tag ging das Rechnen los. Wie viel darf die Konkurrenz besser sein, damit Platz zwei gehalten werden kann? Bei Mel dagegen war klar: er kann sich auf dem Weg zu Gold nur selber schlagen. Nach dem ersten Versuch war es dann entschieden: Gold im Blockwettkampf Wurf ist ihm nicht mehr zu nehmen. Die Weite war am Ende zwar gar nicht nach seinem Geschmack, aber das war in diesem Moment dann nicht mehr schlimm. Dahinter entwickelte sich ein spannender Kampf um Silber: Die direkten Konkurrenten legten schon mal super Weiten vor. Paul schien beeindruckt und stieß technisch unsauber. Im zweiten Versuch konnte er sich aber nochmal deutlich steigern. So war das Glück dieses Mal auf seiner Seite.

Bei den oberbayerischen Blockmeisterschaften fehlten ihm vier Punkte zu Silber. Dieses Mal hatte er am Ende fünf Punkte Vorsprung und durfte sich über einen tollen Bayerischen Vizemeistertitel freuen.
Nur eine Woche später geht es für die beiden dann zusammen mit Fabian Kupfer bei den bayrischen Mehrkampf Meisterschaften schon um die nächsten Medaillen.

Bronze für Oli Knauf über 2000m Hindernis
Bei hochsommerlichen Temperaturen knapp unter 30 Grad fanden am ersten Junisonntag im Rahmen den MeetIN in Ingolstadt die Bayrischen Hindernismeisterschaften statt.
Mit dabei war auch ein Schleißheimer. Oli Knauf lief das erste Mal in seiner Karriere überhaupt ein Hindernisrennen und konnte sich gleich die Bronzemedaille sichern. Über die Hindernisse konnte er dank guter Technik immer wieder Boden auf die Konkurrenz gut machen. Am Wassergraben sah man dann aber, dass es in Schleißheim keine Hindernissbalken gibt. Mit ein bisschen Techniktraining für den Wassergraben ist hier gleich deutlich Potential für noch schnellere Zeiten vorhanden.

Hochsommerliche Temperaturen lassen die Leistungen steigen
Am ersten Juniwochenende fanden mit den Oberbayrischen Meisterschaften in Freising und dem MeetIN in Ingolstadt gleich zwei Wettkämpfe mit Schleißheimer Beteiligung statt. In Freising starteten gleich neun Schleißheimer, die tatkräftige Unterstützung durch mitgereiste Fans bekamen.
Erfolgreichster Athlet mit zweimal Gold war Philipp Bogdain. Über die Hürden konnte er erstmals in dieser Saison die 16sec Hürde deutlich unterbieten und siegte in 15.70sec. Im Weitsprung hatte er nach dem verletzungsbedingten Abmelden von Sasha San Antonio de Benito fast 40cm Vorsprung auf dem Zweitplatzierten. Vier seiner gültigen Sprüngen hätten zum Sieg gereicht.

Den dritten Meistertitel konnte sich Jana Rieger über die Hürden sichern. Dahinter freute sich Franziska Halbritter nicht nur über die Bronzemedaille, sondern über die erste von 4 persönlichen Bestleistungen an diesem Wochenende. Silber holten mit sehr guten Leistungen Katharina Sasse im Kugelstoßen und Jana Rieger im Diskuswurf. Bronze durften sich neben Franzi auch Jannik Voß in Kugel ubd Speer, Theresa Vater über 200m sowie Kathi im Hochsprung umhängen lassen.
Den jungen Männer Paroli bieten konnte auch unser Senior im Feld Hubert Reiser. In allen drei Wurfdisziplinen konnte sich Hubi unter den Top Sieben behaupten und zeigte, dass er auf dem richtigen Weg für die Europäischen Seniorenmeisterschaften in Venedig ist.
Sophie Kilders schaffte fast das Kunststück sowohl mit der Kugel, als auch im Dreisprung die gleiche Weite hinzulegen. Im Kugelstoßen steigerte sie ihre Bestleistung um 80cm auf nun 8.88m. Im Dreisprung konnte sie eine stabile Serie mit allen Sprüngen von 8.70m und dem weitesten Sprung auf 8.86m zeigen.

Malena Günther wollte trotz Nachwirkungen der Feier der letzten Abiturprüfung am vorangegangenen Abend den Heimwettkampf bestreiten und zeigte mit einem beherzten 100m Lauf nahe der perösnlichen Bestleistung und guten Kugelstößen, dass die bayrischen Mehrkampf kommen können.
Bei Sasha wollte der Diskus einfach nicht fliegen an diesem Tag. Dafür zeigte er auf den 400m seine Kämpferqualitäten und lief mit einer Zeit unter 53sec auf Platz sieben.

Am Sonntag traten dann mit Jana, Franzi und Kathi drei Mehrkämpferinnen in Ingolstadt an. Bei böigen Windverhältnissen konnte Kathi im Weitsprung mit guten 5.61m den dritten Platz und damit ein Sixpack des Hauptsponsors gewinnen. Da Kathi auf das 100m Finale verzichtete, durfte Franzi nochmal ran. Sie konnte optimale Sprintbedingungen mit leichtem Rückenwind nutzen und erstmals in ihrer Karriere unter 13sec laufen.
Im Weitsprung kam sie mit 5.12m nahe ran an ihre Bestleistung. Bei Jana machte sich der Wettkampf am Tag davor bemerkbar, sodass die Ausrutscher nach oben ausblieben.

OBB Einzel: U16-Jungs mit tollen Würfen
Nur eine Woche nach den Südbayrischen Mehrkampfmeisterschaften standen für die drei Schleißheimer U16 Jungs Fabian Kupfer, Paul Kilders und Mel-Lucas Mosetter die Oberbayrischen Einzel in Erding an. Alle drei konnten sich üner tolle Würfe mit neuen Bestleistungen freuen.
Fabi schockte gleich im ersten Versuch die Konkurrenz und steigerte seine Bestleistung auf sehr gute 46,73m. Zwei weitere Würfe segelten noch über die alte Bestleistung. So standen am Ende neben der tollen Bestleistung auch Platz 1 und die Qualifikation zu den Süddeutschen Meisterschaften zu Buche.

Den zweiten Meistertitel holte Mel nach Schleißheim. Nach PB gleich im ersten flog der Diskus im zweiten und dritten Versuch jeweils nochmal 1,5m weiter, sodass am Ende der Jubel über 39,14m aufbrandete. Die Kugel wollte dagegen nicht so recht fliegen. 11,76m bedeuteten trotzdem einen guten dritten Platz. Über 100m wollte Mel im Vorlauf einfach zu schnell aus dem Block und wurde wegen Fehlstart disqualifiziert.
Paul durfte ebenfalls zweimal zur Siegerehrung und das jeweils mit neuer Bestleistung. Im Diskuswurf klappte schon das Einwerfen sehr gut. Im dritten Versuch segelte der Diskus dann endlich über die 30m Marke. Mit der Kugel konnte sich Paul erneut steigern und ist jetzt schon bei 9,65m angekommen. Die nächste magische Marke mit 10m ist nicht mehr weit. 
Über die Hürden konnte Paul seine Zeit aus Eggenfelden bestätigen und lief erneut eine 13,5er Zeit.
Für die drei Jungs stehen nach drei Wettkampfwochenenden jetzt erstmal ein paar Wochen Training an, bevor am Ende der Pfingstferien mit den bayrischen Block die Meisterschaftsphase anfängt.
OBB Einzel: U16-Jungs mit tollen Würfen
Anfang Mai, 13 Grad, eisiger Wind und immer wieder Regenschauer: so wünscht man sich keinen Saisonauftakt für die Sommersaison. Aber Mel-Lucas Mosetter und Paul Kilders ließen sich davon nicht beirren.
Beim Auftakt über die Hürden schien sogar kurz die Sonne, sodass gute Zeiten über die neuen längeren und höheren Hürden rauskamen.
Zum Diskus mussten die Athleten und mitgereisten Fans und Trainer erstmal 5min gehen. Abseits des Stadions lief das Einwerfen sehr gut. Mel konnte die Leistung dann auch im Wettkampf abrufen und sich über fast 34m mit dem jetzt 1kg schweren Diskus freuen. Paul dagegen zeigte Nerven. Die ersten beiden Versuche gingen rechts raus ins Netz. Der Sicherheitsstandwurf im letzten landete dann bei über 21m und ein sehr erleichtertes Lächeln huschte über Pauls Gesicht.
Beim Weitsprung kamen dann neben Regen auch noch Windböen hinzu. Völlig unbeirrt, souverän wie die Großen warteten beide die Böen ab und liefen dann erst an. Die Weiten waren solide, aber gerade für Paul galt: Diskus vergessen und auf die Konkurrenz Boden gut machen. Und das gelang. Über die 100m waren Paul und Mel dann wieder auf den Außenbahnen eingeteilt wie schon über die Hürden. Die beiden zogen außen am Feld vorbei und rannten als erster und zweiter über die Ziellinie. Mel lief mit 12.78sec nahe ran an seine Bestleistung. Paul konnte mit unerwarteten 13.48sec weiter Boden auf die Konkurrenz gut machen.
Vor Kugel wurde dann zum ersten Mal gerechnet: wie weit muss ich stoßen, um die Quali zu schaffen? Bei beiden war klar: sollte kein Problem sein. Nach einem kräftigen Regenschauer startete der Wettkampf und Paul konnte gleich im ersten mit 9.03m eine neue persönliche Bestleistung aufstellen. Mel zog im zweiten mit 12.02m und fast PB nach. Danach war klar: Paul hat die bayrische Quali und Mel durfte sich sogar über die Quali zur deutschen Blockmeisterschaft Mitte August in Lage freuen.
Bei der Siegerehrung wurde es nochmal spannend. Mel gewann souverän den Oberbayrischen Meistertitel im Block Wurf. Mit Paul durfte auch der zweite Schleißheimer auf's Podest. Am Ende fehlten winzige 4 Punkte zum Schleißheimer Doppelsieg.
Nächste Woche geht es schon mit den Südbayrischen Mehrkampfmeisterschaften weiter.

Saisonauftakt geglückt: Mel schafft die Qualifikation zu den deutschen Blockmeisterschaften
Anfang Mai, 13 Grad, eisiger Wind  und immer wieder Regenschauer: so wünscht man sich keinen Saisonauftakt für die Sommersaison. Aber Mel-Lucas Mosetter und Paul Kilders ließen sich davon nicht beirren. Anfang Mai, 13 Grad, eisiger Wind  und immer wieder Regenschauer: so wünscht man sich keinen Saisonauftakt für die Sommersaison. Aber Mel-Lucas Mosetter und Paul Kilders ließen sich davon nicht beirren.
Beim Auftakt über die Hürden schien sogar kurz die Sonne, sodass gute Zeiten über die neuen längeren und höheren Hürden rauskamen.
Zum Diskus mussten die Athleten und mitgereisten Fans und Trainer erstmal 5min gehen. Abseits des Stadions lief das Einwerfen sehr gut. Mel konnte die Leistung dann auch im Wettkampf abrufen und sich über fast 34m mit dem jetzt 1kg schweren Diskus freuen. Paul dagegen zeigte Nerven. Die ersten beiden Versuche gingen rechts raus ins Netz. Der Sicherheitsstandwurf im letzten landete dann bei über 21m und ein sehr erleichtertes Lächeln huschte über Pauls Gesicht.
Beim Weitsprung kamen dann neben Regen auch noch Windböen hinzu. Völlig unbeirrt, souverän wie die Großen warteten beide die Böen ab und liefen dann erst an. Die Weiten waren solide, aber gerade für Paul galt: Diskus vergessen und auf die Konkurrenz Boden gut machen. Und das gelang. Über die 100m waren Paul und Mel dann wieder auf den Außenbahnen eingeteilt wie schon über die Hürden. Die beiden zogen außen am Feld vorbei und rannten als erster und zweiter über die Ziellinie. Mel lief mit 12.78sec nahe ran an seine Bestleistung. Paul konnte mit unerwarteten 13.48sec weiter Boden auf die Konkurrenz gut machen.
Vor Kugel wurde dann zum ersten Mal gerechnet: "wie weit muss ich stoßen, um die Quali zu schaffen?". Bei beiden war klar: sollte kein Problem sein. Nach einem kräftigen Regenschauer startete der Wettkampf und Paul konnte gleich im ersten mit 9.03m eine neue persönliche Bestleistung aufstellen. Mel zog im zweiten mit 12.02m und fast PB nach. Danach war klar: Paul hat die bayrische Quali und Mel durfte sich sogar über die Quali zur deutschen Blockmeisterschaft Mitte August in Lage freuen.

Bei der Siegerehrung wurde es nochmal spannend. Mel gewann souverän den Oberbayrischen Meistertitel im Block Wurf. Mit Paul durfte auch der zweite Schleißheimer auf's Podest. Am Ende fehlten winzige 4 Punkte zum Schleißheimer Doppelsieg.

Nächste Woche geht es schon mit den Südbayrischen Mehrkampfmeisterschaften weiter.

Silber für Fabian Kupfer bei den Bayerischen Meisterschaften
Parallel zu den „kleinen“ Einzelmeisterschaften der U20 und U16 fanden dieses Jahr auch die sogenannten Winterwürfe statt. Hatte in den letzten Jahren der mittlerweile der Jugend entwachsene Jannik Voß die Medaillen nach Schleißheim geholt, so sprang heuer Fabian Kupfer im Speerwurf in die Presche.
Gleich im Ersten flog Kupfers 600 Gramm Speer auf 42,63 Meter was neben neuer persönlicher Bestleistung auch die Silbermedaille bedeutete. Mit vier weiteren Versuchen über die 40 Meter untermauerte er sein konstantes Niveau, obwohl er noch wenige Stunden zuvor ein Handballspiel für den TSV Ismaning bestritt.
Am Tag zuvor stellten sich schon Malena Günther und Mel-Lucas Mosetter der Konkurrenz unterm Hallendach. Beide im jüngeren Jahrgang der U20 bzw. U16. Malena lief mit 8,53 Sekunden ihre drittschnellste 60 Meter Zeit und kann selbstbewusst zu den Bayerischen Mehrkampf-Meisterschaften am kommenden Wochenende fahren.
Auch Mel-Lucas Mosetter stellte sich der kurzen Sprintdistanz und pulverisierte gleich im Vorlauf seine erst letzte Woche aufgestellte Bestleistung um eine Zehntel auf 7,72 Sekunden. Im Finale legte er dann noch eine Hundertstel drauf und wurde guter Fünfter.
Zwischen Vorlauf und Finale bestritt Mel-Lucas noch das Kugelstoßen. Technisch gut, aber mit Problemen im Timing flog die 4-Kilo-Kugel auf nur 11,27 Meter was ihm dennoch einen guten sechsten Platz einbrachte.

Auch für Mel-Lucas Mosetter geht es am Sonntag selbstbewusst und fit nach Fürth zu den bayerischen Meisterschaften der Mehrkämpfer.

Allgemeine Deutsche Hochschul-Meisterschaften in Frankfurt
Vier Schleißheimer Studentinnen der TU München machten sich am Mittwoch auf die Reise in die Leichtathletik-Halle Frankfurt-Kalbach zu den Deutschen Hallen-Meisterschaften der Studenten. Vier Platzierungen unter den Top8 untermauerten die gute Form der Mehrkämpferinnen.
Am erfolgreichsten war einmal mehr Julia Schneider über die Hürden. Mit 8,82 Sekunden verfehlte sie zwar wieder knapp die Norm für die Deutschen Hallen-Meisterschaften in Leipzig, wurde aber mit ihrer zweitbesten Zeit Sechste.
Auf Rang Sieben sprang Katharina Sasse im Weitsprung mit 5,54 Meter. Zwei achte Plätze erzielte Jana Rieger im Hochsprung und im Kugelstoßen.
Eine Steigerung ihrer Bestleistung vom vergangenen Samstag gelang Theresa Vater über die 60 Meter Hürden (10,29 Sekunden) im Vorlauf.
Für die vier Siebenkämpferinnen ist mit dem Ausflug nach Frankfurt die Wettkampfsaison unterm Hallendach beendet.

Großartige Bilanz beim größten deutschen Hallensportfest mit 4x Gold, 3x Silber und 4x Bronze
Neben den absoluten Erfolgen konnten auch fast alle Schleißheimer Athleten persönliche Bestleistungen erzielen. Deutliche schneller als jemals zuvor lief Katharina Sasse über die Hürden und so hoch wie nie - nämlich sieben Zentimeter über Körpergröße - Sasha San Antonio de Benito.
Die Petershausenerin Katharina Sasse erwischte einen schnellen Tag: Neben dem Einzug ins Finale im 60 Meter Sprint in 8,10 Sekunden in ihrer zweitschnellsten Zeit (Finale 8,15 Sekunden) stellte sie über die Hürden ihre Bestleistung aus dem Jahre 2016 ein. 12 Hundertstel schneller als damals brachten sie in 9,28 Sekunden ins Ziel und den zweiten Platz hinter ihrer Vereinskollegin Julia Schneider ein, die in 8,91 Sekunden gewann. Sasse heimste noch im Hochsprung trotz unglücklicher 1,62 Meter ein zweites Silber ein.
Schneider wiederum wurde noch Dritte im Weitsprung (5,70 Meter) und stellt über 60 Meter mit 7,94 Sekunden eine neue persönliche Bestleistung auf.
Einen richtig guten Tag erwischte Sasha San Antonio de Benito: Nach dem Gewinn des Weitsprungs mit 6,52 Meter übersprang der 1,75 Meter große, auf Teneriffa geborene Athlet herausragende 1,82 Meter und verbesserte sich um neun Zentimeter!
Im Kugelstoßen der Männer wurde Jannik Voß mit 14,57 Meter Dritter und Trainer Hubert Reiser Sechster mit 12,20 Meter.
Mit Gold, Gold, Silber gewann Mel-Lucas Mosetter die Schleißheimer Vereinswertung, wenn auch der Vergleich nicht gerecht ist, da in der Klasse der U16 noch jahrgangsweise gewertet wird, während die anderen Medaillensammler immer die „Hauptklasse“ mit allen über 19-jährigen zur Konkurrenz haben. Aber noch mehr als die Platzierungen sind seine Leistungen erwähnenswert: Im Sprint gewann er mit 7,85 Sekunden und seine 7,82 Sekunden im Vorlauf bedeuten Platz drei in der bayerischen Bestenliste. Über die gleiche Distanz, aber mit Hürden wurde er Zweiter in 9,63 Sekunden (Rang fünf der Bestenliste) und am Ende eines langen Tages in der überfüllten Lindehalle und im letzten Versuch sprang er 5,22 Meter im Weitsprung (Rang zwei in Bayern).
In der selben Altersklasse unterwegs ist Paul Kilders, der in seinem ersten Stabhochsprung-Wettkampf mit übersprungenen 2,20 Meter sehr zufrieden sein konnte. Auch Viola Braun nahm erstmals wettkampfmäßig den Stab in die Hand und wurde gleich Dritte (1,90 Meter). Mit 8,92 Sekunden blieb sie deutlich unter der erhofften „9“ über die 60 Meter.
Weitere persönlich gute Leistungen waren die 60 Meter von Malena Günther, die ihr das Ticket für die bayerischen Meisterschaften am kommenden Wochenende bescherte. Auch glücklich über ihren „3er-Rhythmus“ war Theresa Vater über die Hürden.
Für Theresa und drei weitere Mehrkämpferinnen geht es schon am Mittwoch nach Frankfurt zu den Deutschen Hochschul-Meisterschaften.

Silberner Sonntag bei den Bayerischen Meisterschaften in Fürth
Mit zwei Vizemeister-Titeln kehrten die TSV-Mehrkämpferinnen von den Titelkämpfen der Spezialisten nach Hause. Julia Schneider hatte dabei mit drei Disziplinen das größte Programm auf dem Zeitplan.
Über Vorlauf und Finale ging es dabei über die 60 Meter Hürdenstrecke für Sie und Carlotta Schraub. Die ausgewiesene Hürdenspezialistin Schneider lief nach 8,94 Sekunden mit 8,80 Sekunden neue persönliche Bestzeit und auf Rang zwei. Carlotta Schraub lief konstant mit 9,54 Sekunden (VL) und 9,53 Sekunden (EL) auf den sechsten Platz. Überraschend weit flog sofort nach dem Hürdenfinale die 4-Kilo-Kugel auf Fast-Bestleistung (11,45 Meter) was einen 4. Platz einbrachte.
Im Hochsprung nahm neben Schraub und Schneider auch Jana Rieger teil. Sie sorgte für die zweite Silbermedaille mit 1,66 Meter, während sich die beiden Hürdensprinterinnen Rang sieben teilten.
Vierte im Bunde war Katharina Sasse, die schon am Samstag im Weitsprung mit 5,40 Meter auf den fünften Platz sprang. Nach Problemen bei der Zeitnahme und einer Verzögerung von fast zwei Stunden wurde sie leider aufgrund eines Fehlstarts disqualifiziert.
Die avisierte erstmals ausgetragene 4x400 Meter Mixed-Staffel musste leider krankheits- und verletzungsbedingt kurzfristig abgesagt werden.

27 neue C-Trainer Leichtathletik absolvieren erfolgreich in Erding ihre Prüfung
Mit Franziska Halbritter ist auch eine Schleißheimerin unter den erfolgreichen Absolventen dabei.

Südbayerische Meisterschaften II: Paul Kilders wird zum Medaillensammler
Beim zweiten Teil der südbayerischen Meisterschaften mit den Altersklassen U20 und U16 ist Paul Kilders der erfolgreichste Schleißheimer Teilnehmer mit zwei dritten Plätzen über 60 Meter Hürden und 800 Meter.
Ein überraschender dritter Platz gelang Paul Kilders in seinem ersten U16-Hürdenlauf. Der Fünfte der letztjährigen oberbayerischen Meisterschaften stieg über die zwar gleichlange Hallendistanz, aber deutlich höheren und weiter auseinander stehenden U16-Hürden mit 10,44 Sekunden in die neue Altersklasse ein und überraschte sich und die Konkurrenz mit Rang drei. Damit ließ er viele, deutlich größere Konkurrenten hinter sich, die schon im üblichen „3er-Rhythmus“ liefen, während Paul noch einen Schritt pro Hürde mehr machte, aber mit guter Hürdenüberquerung glänzte. Mit mehreren Zwischen- und einen furiosen Endspurt sicherte sich der Schleißheimer auch noch die selbe Platzierung über 800 Meter (2:28,02 Minuten).
Ein guter sechster Rang mit der Kugel (8,01 Meter) komplettierten einen sehr erfolgreichen Tag.
Mit zwei vierten Plätzen musste sich diesmal Mel-Lucas Mosetter begnügen: Während der mehrfache oberbayerische Meister im übersprungenen 1,51 Meter und neuer Bestleistung zufrieden sein konnte, blieb er mit dem Stab bei 2,40 Meter hängen (übersprungene 2,20 Meter).
Der ein Jahr ältere Fabian Kupfer erreichte über die Hürden Platz zehn (10,31 Sekunden) und mit der Kugel Platz neun (9,35 Meter), beides aber mit neuen Bestleistungen!

Malena Günther wagte sich erstmals an die 200 Meter Sprintdistanz heran und erreichte mit 29,54 Sekunden den 14. Platz. Im Dreisprung brachten 9,39 Meter Platz sieben ein vor ihrer Trainingskollegin Sophie Kilders (8,88 Meter) was für sie neue Bestleistung bedeutete. Im Weitsprung war sie mit 4,11 Meter nicht ganz zufrieden.

Zweimal Gold, einmal Silber und Bronze bei den Südbayerischen Meisterschaften der Aktiven
Am vergangenen Sonntag gelang den neuen und alten Gesichtern des TSV Schleißheim ein erfolgreicher Einstieg in die Wettkampfsaison 2019 mit vier Medaillen über die Hürden, im Weitsprung und im Kugelstoßen.
Julia Schneider holt bei ihrem ersten Wettkampf im Schleißheimer Trikot gleich zwei Medaillen: über die Hürden sprintet sie mit großem Abstand zu Gold in sehr guten 8,88 Sekunden und nur zwei Hundertstel über ihrer bisherigen Bestleistung.
Im Weitsprung gab es ein schönes und doch kurioses Ergebnis aus Schleißheimer Sicht: die Alt-Schleißheimerin Katharina Sasse gewann weitengleich mit 5,57 Meter vor ihrer neuen Vereinskollegin Schneider. Sasse hatte eine herausragende Serie mit weiteren Sprüngen auf 5,56, 5,55, 5,53 und 5,51 Metern!
Aber auch im Kugelstoßen der Frauen konnten die Siebenkämpferinnen die Spezialisten ärgern: die vom LAV Kassel stammende Theresa Vater gewann die “Teamwertung” mit Platz 3 und Fast-Bestleistung (10,86 Meter) vor Jana Rieger (10,73 Meter) und Carlotta Schraub (10,26 Meter) auf den Plätzen Vier und Fünf.
Sasha San Antonio de Benito kam beim Saisoneinstieg auf gute 6,45 Meter im Weitsprung und auf den fünften Platz.
Nach der krankheitsbedingten Absage von Hürdenläufer Philipp Bogdain sprintete der vom American Football stammende Moritz Seidenath in seinem ersten Wettkampf mit 7,48 Sekunden nicht nur in das Halbfinale (dort 7,47 Sekunden), sondern auch zur Qualifikation für die Bayerischen Meisterschaften in einer Woche in Fürth.
Das TSV-Team “Wurf” mit den mehrfachen bayerischen Meistern Jannik Voß und Hubert Reiser war leider nicht so erfolgreich und weiter weg von individuellen Bestleistungen: Voß wurde Fünfter mit 14,09 Meter, Reiser mit 10,31 Zwölfter. Ein Platz davor lag Vereinskollege San Antonio de Benito der - erstmals - die Sieben-Kilo-Kugel bewegen musste (11,11 Meter).
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